Hamburg als Umschlagplatz für Waffen in alle Welt

Über den Hafen gehen täglich mehrere Tonnen Kriegsgerät und Munition in verschiedene Regionen der Welt. Über 1000 Container mit der tödlichen Fracht werden jährlich verladen. Bomben, Panzer, Kleinwaffen und Munition, Kernbrennstoffe, Torpedoaufzüge für U-Boote sowie Kriegsschiffe und Ersatzteile gehen über Hamburg u.a. nach Mexiko, Brasilien oder Kolumbien – in Länder, in denen die Menschenrechte mit Füssen getreten werden. Auch Saudi-Arabien und die Türkei erhalten aus Hamburg Rüstungsgüter, mit denen sie u.a. in Syrien, im Jemen, bzw. gegen die Kurd*innen Krieg führen. Deutschland ist heute der viertgrößte Rüstungsexporteur der Welt.In und um Hamburg beteiligen sich mehr als 90 Unternehmen an der Rüstungs- und Waffenproduktion. Der militärisch-industrielle Komplex, mit den Rüstungsriesen Rheinmetall, Krauss-Maffei Wegmann oder den Lürssen Werften, zu denen auch Blohm und Voss gehört, fährt mit dem Geschäft mit dem Tod horrende Profite ein.Krieg beginnt nicht erst in anderen Ländern, sondern direkt vor unserer Haustür. Kommt vorbei und werdet aktiv!

Schreibe einen Kommentar